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Projekte

3D-gedruckte und

angewandte Innovation

Projektgalerie

Treppe Flair
Treppe Flair
Treppe Flair

Projektdaten

 

Ort: Flair Fashion, Brixen, IT

Status: Abgeschlossen

Jahr: 2023

 

Projektbeteiligte

 

Architektur: Assaggio

CAD-Modellierung: SCAWO3D

 

Fotos: Argento Artistry (1-4)

Treppe G.
Treppe G.
Treppe G.

Die Treppe G. ist das erste bauliche Projekt, das mittels der Selective Paste Intrusion (SPI) realisiert wurde. Als zentrales architektonische Element eines Privathauses am Gardasee erstreckt sich die Treppe über zwei Stockwerke und eine Gesamthöhe von gut zehn Metern. Der 3D-gedruckte Kern aus vergossenen Schalungen erlaubt es, die Stufen auskragen zu lassen und somit trittschalltechnisch von den umliegenden Innenwänden zu trennen.  

Das tragende Element der Treppe besteht aus 18 SPI-gedruckten Kästen, die als verlorene Schalungen fungieren. Bereits während der Planung wurden Gewichtsoptimierungen zur Reduktion des verwendeten Materials sowie Montagehilfen für die eingeschobenen Stahlstufen in Form von Aussparungen und Anschlägen vorgesehen. Auf der Baustelle wurden die Stufen lediglich in die dafür vorgesehenen und bereits eingedruckten Einschübe des jeweiligen Kastens platziert. Anschließend wurden die einzelnen Elemente samt Stufen übereinander platziert und zeitgleich bereits bewehrt und ausgegossen.

 

Diese modulartige Bauweise erlaubt den Einbau einer Treppe innerhalb kürzester Zeit und bietet ästhetisch sowie technisch viele Möglichkeiten zur Gestaltung und trittschalltechnisch sinnvollen Trennung von Treppe und umliegendem Gebäude.

 

 

Projektdaten

 

Ort: Salò, IT

Status: Abgeschlossen

Jahr: 2022

 

Projektbeteiligte

 

Design und CAD-Modellierung: Skeno

 

 

Bridge the Gap
Bridge the Gap
Bridge the Gap

"Bridge the Gap" ist ein Forschungsprojekt des Sonderforschungsbereichs AMC TRR 277 für Additive Manufacturing in Construction und demonstriert die Einsetzbarkeit des SPI-Verfahrens für tragende Bauteile. Der 5,0 x 2,5 Meter spannende Prototyp einer Fußgängerbrücke wurde mithilfe computerbasierter Methoden entworfen, formgefunden und anschließend statisch optimiert. Der große Druckraum unseres SPI-Druckers von 4 x 2,5 x 1,6 m ließ ein Drucken aller Teile in einem einzige Druck zu, d.h. innerhalb von sechst Stunden. Die 21 tragenden Segmenund SPI-gedruckten Segmente sind auf die Materialeigenschaften des SPI-Betons ausgelegt und über optimierte Fugengeometrien miteinander verbunden. Eine innenliegende Vorspannung, deren Kanäle ebenfalls mit eingedruckt wurden, verstärkt die Brücke gegen asymmetrische Lasten.  

 

Projektdaten

 

Auftraggeber: AMC TRR 277

Ort: München, DE

Status: Abgeschlossen

Jahr: 2023

 

Projektbeteiligte

 

Konzept und Ausarbeitung: AMC TRR 277TUM Professur für Digital FabricationTUM Professur für Structural Design

3D-Betondruck: SCAWO3D

 

Fotos: Janna Vollrath, Sophia Pritscher, TUM School of Engineering and Design